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Loris Baz: «Zum Glück steht das Team hinter mir!»

Von Otto Zuber
Loris Baz: «Ich fühle mich grossartig, stark und bin nun auch wieder schmerzfrei»

Loris Baz: «Ich fühle mich grossartig, stark und bin nun auch wieder schmerzfrei»

Avintia-Ducati-Pilot Loris Baz erlebte 2016 ein schwieriges Jahr. Vor seinem Heimrennen in Le Mans blickt der Franzose noch einmal zurück und gesteht: «Ich habe Glück, noch einmal eine Chance bekommen zu haben.»

Loris Baz musste in der Saison 2016 gleich mehrere harte Stürze einstecken. Entsprechend oft war der Avintia-Ducati-Pilot verletzt. Letztlich konnte er nur 14 der 18 WM-Läufe bestreiten. Mehr als Platz 20 in der WM-Tabelle lag da nicht drin.

In einem kurzen Video-Interview mit den Kollegen von «MotoGP.com» bestätigt der Franzose denn auch: «Im vergangenen Jahr hatte ich eine sehr harte Saison. Ich war einen grossen Teil davon verletzt und hatte viel Pech.»

Und Baz gesteht: «Jedes Mal, wenn ich aufs Bike sass, hatte ich Schmerzen, fühlte mich nicht gut und konnte nicht pushen. Wenn es so läuft, dann fragst du dich: Was machst du hier eigentlich? Das Niveau ist hier sehr, sehr hoch, und wenn du nicht ganz fit bist, dann wird es noch schwieriger.»

Angesichts dieser Schwierigkeiten war seine Weiterverpflichtung keine Selbstverständlichkeit, wie der 24-Jährige weiss: «Ich habe das Glück, dass dieses Team noch hinter mir steht, denn im vergangenen Jahr wäre es ein Leichtes für sie gewesen, mich nach hause zu schicken und einen anderen Fahrer zu verpflichten. Aber sie haben mir eine weitere Chance gegeben, obwohl es nicht einfach war.»

Und dafür wurde die Truppe von Reale Avintia Racing belohnt. Baz erklärt stolz: «In diesem Jahr habe ich sehr viel mehr Freude am Bike. Ich konnte mich bisher stetig verbessern und das ist auch wichtig, denn man kann immer noch weiter zulegen. Ich fühle mich grossartig, stark und bin nun auch wieder schmerzfrei.»

«Es ist auch positiv, dass ich mit diesem Team weitermachen kann, diese Kontinuität ist wichtig», fährt der 35-fache GP-Pilot fort. «Auch mit Héctor Barberá komme ich sehr gut aus. Er war mir im vergangenen Jahr eine grosse Hilfe und nun, da er etwas mehr Mühe hat, versuche ich ihm zu helfen. Das ist natürlich auch für das Team gut, denn das macht uns stärker.»

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