Red Bull KTM Racing Team: Das Beste kommt erst noch!

Von Andreas Gemeinhardt
Alle drei KTM-Piloten holten Punkte: Bradley Smith, Pol Espargaro und Mika Kallio

Alle drei KTM-Piloten holten Punkte: Bradley Smith, Pol Espargaro und Mika Kallio

Das Red Bull KTM Factory Racing beendete am Dienstag eine arbeitsintensive Woche am Circuit Angel Nieto in Jerez, die direkt nach dem Grand Prix von Spanien mit zwei Testtagen ihre Fortsetzung fand.

Mika Kallio eroberte im Rennen als Zehnter die erste Top-10-Platzierung für KTM in dieser Saison, Pol Espargaró wurde Elfter und Bradley Smith beendete den vierten Saisonlauf auf dem 13. Platz. Beim anschließenden Test pilotierten Espargaro und Smith die aktualisierte Version der KTM RC16, mit der Kallio beim Grand Prix von Spanien in Jerez den zehnten Platz belegte. Der Finne testete die zukünftige KTM-MotoGP-Maschine. Die Testfahrten verliefen absolut problemlos, damit ist die Crew um KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer für den Großen Preis von Frankreich vom 18. bis 20. Mai bestens gerüstet.

«Das war insgesamt eine gute Woche», meinte Espargaro. «Auch wenn das Resultat nicht besonders gut war, haben wir hart gearbeitet und sind optimistisch an unsere Aufgaben herangegangen. Nach diesem zweitägigen Test bin ich sehr glücklich über unsere Fortschritte und die Updates, die in Zukunft sicher greifen werden. Ich denke, das Beste kommt! Noch entwickeln wir das aktuelle Racebike weiter, aber wir sammeln auch weitere wichtige Informationen für das Motorrad, dass in der kommenden Saison eigesetzt werden soll. Ich bin sicher, dass wir bald regelmäßig Top-10-Platzierungen erreichen können.»

«Ich konnte bereits am Rennwochenende einige Fortschritte feststellen, die letztendlich auch zu einem besseren Resultat führten», bestätigte Smith. «Bei den Testfahrten kam es mir vor allem darauf an, in meinen schwächeren Streckenpassagen nicht mehr so viel Zeit zu verlieren. Wir haben viele neue Komponenten am Fahrwerk und eine neue Gabel für das neue Bike ausprobiert und unsere Eindrücke vermittelt, was davon am besten funktioniert. Es ist natürlich von Vorteil, wenn man mit drei Motorrädern testet, man hat mehr Vergleichsmöglichkeiten. Wir können unsere Arbeit hier zufrieden abschließen und sind nun für den Grand Prix in Frankreich viel besser vorbereitet.»

Kallio erklärte abschließend: «Wir dürfen mit beiden Dingen zufrieden sein: Zunächst mit den Resultaten beim Grand Prix und dass wir anschließend unser geplantes Testprogramm komplett abarbeiten konnten. Es ist alles ausgezeichnet gelaufen und ich denke, dass ich mich fahrerisch zurzeit auf einem guten Level befinde. Wir haben versucht, mit der neuen Schwinge mehr Grip aufzubauen und da sind uns einige wichtige Schritte in die gewünschte Richtung gelungen. Es waren fünf harte Tage für die Fahrer und die Mechaniker, also werden wir eine kurze Pause einlegen, bevor wir in Barcelona die Tests fortsetzen. Wir dürfen nicht nur an die Rennwochenenden denken, sondern auch an die Zukunft und an das Motorrad für die kommende Saison.»

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