Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Valentino Rossi: «Ziemlich optimistisch» vor Japan-GP

Von Otto Zuber
Valentino Rossi

Valentino Rossi

MotoGP-Star Valentino Rossi reist nach dem vierten Platz von Thailand mit viel Zuversicht nach Motegi. Er weiss: «Im vergangenen Jahr erlebten wir dort einen Albtraum.» Dennoch bleibt er optimistisch.

Nach seinem vierten Platz von Thailand reist Valentino Rossi zuversichtlich zum nächsten Kräftemessen der MotoGP-Stars in Japan. Vor dem viertletzten Rennen des Jahres fehlen dem Italiener 22 Punkte auf den zweitplatzierten Andrea Dovizioso und 99 Zähler auf WM-Leader Marc Márquez. Diesen Rückstand will er in Japan verringern.

Seine Chancen stehen gut, denn auf dem Twin Ring Motegi konnte der Yamaha-Star bereits viele Erfolge einfahren. 2001 und 2008 liess er sich in der Königsklasse als Sieger feiern, 2000, 2002, 2003, 2004, 2006, 2009 und 2015 holte er jeweils den zweiten Platz und 2010 sowie 2014 durfte er als Dritter mit aufs Podesttreppchen.

Im vergangenen Jahr erlebte der neunfache Weltmeister allerdings kein gutes Japan-Wochenende. Rossi, der es nicht ins Ziel geschafft hatte, erinnert sich: «Motegi ist für gewöhnlich ein gutes Pflaster für mich. Ich mag es. Ich hoffe, dass es trocken bleibt, denn im vergangenen Jahr erlebten wir dort einen Albtraum, es war die ganze Zeit nass.»

«Mal sehen, was in den darauffolgenden drei Rennen noch folgen wird, es geht ja nicht nur um den GP in Japan. Sollten wir unser Bike beim letzten Rennwochenende wirklich verbessert haben, dann sollten wir auch bei den verbleibenden Rennen konkurrenzfähig sein», wagt Rossi einen Blick auf die restliche Saison.

Vorerst konzentriert er sich aber ganz auf die Herausforderung in Motegi. Darauf hat er sich in Italien bestens vorbereitet, wie Valentino erzählt: «Nach dem GP von Thailand flog ich nach Italien, denn ich wollte nicht fünf ganze Wochen am Stück von Zuhause weg sein. Ich flog also zurück und bereitete mich zuhause auf die drei folgenden Rennen vor. Nun bin ich ziemlich optimistisch, was das Rennen in Japan angeht. Ich glaube, dass ich hier auch stark sein kann.»

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