MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Magny-Cours, 3. Quali: Reiti direkt in Superpole 2!

Von Ivo Schützbach
Der Deutsche Meister Markus Reiterberger

Der Deutsche Meister Markus Reiterberger

Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) schloss die drei Qualifyings der Superbike-WM in Magny-Cours als Schnellster ab. Markus Reiterberger (BMW) steigerte sich gegenüber Freitag um 0,467 sec und wurde Zehnter.

Jonathan Reas Freitag-Bestzeit (1:37,750 min) wurde im dritten Qualifying nicht unterboten, der Weltmeister geht damit als Bester in die Superpole. Ihm folgen Ducati-Werksfahrer Chaz Davies, Leon Haslam (Aprilia) und Tom Sykes (Kawasaki), sie alle liegen innerhalb 3/10 sec.

Markus Reiterberger steigerte sich gegenüber Freitag um fast eine halbe Sekunde auf 1:38,751 min. Zwei Minuten vor Trainingsende war Reiti Achter, dann überholte ihn BMW-Kollege Ayrton Badovini und wenige Sekunden vor Schluss auch noch Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli. Mit Rang 10 qualifizierte sich der Bayer aber direkt für Superpole 2 am Nachmittag!

Die Honda-Piloten Guintoli und Michael van der Mark kämpfen weiterhin mit stumpfen Waffen. Guintoli versuchte es mit einer anderen Geometrie und Abstimmung an seiner CBR1000RR und konnte sich immerhin auf Rang 9 verbessern, eine knappe Sekunde hinter der Spitze. Van der Mark konnte seine Zeit vom Freitag nicht steigern und wurde nur 15.

Randy de Puniet zeigt auch bei seinem wahrscheinlich vorletzten Superbike-WM-Event vor heimischem Publikum nichts, der Franzose strandete auf Platz 16, knapp 2 sec hinter der Spitze. Ganz anders Suzuki-Teamkollege Alex Lowes, der mit Platz 6 (+0,640 sec) überzeugte.

Leandro Mercado stürzte 4 min vor Schluss, da lag er auf Position 12. Am Ende wurde es Rang 13 für den Barni-Ducati-Piloten.

Für die beiden Superpole-Sessions am Samstagmittag ab 15 Uhr qualifizierten sich die Top-20. Die ersten zehn direkt für Superpole 2, Platz 11 bis 20 muss den Umweg über Superpole 1 gehen. Von dort kommen die zwei Schnellsten in die finale Session. Prominenteste Teilnehmer: Luca Scassa (11./Ducati), Matteo Baiocco (12./Ducati), Leon Camier (14./MV Agusta) und Michael van der Mark (15./Honda).

Die Niete in Magny-Cours zogen Christophe Ponsson (Pedercini Kawasaki), Gabor Rizmayer (BMW Toth), Alex Phillis (Grillini Kawasaki) und Imre Toth (BMW Toth): Sie fehlen in der Superpole und müssen am Sonntag von den Startplätzen 21 bis 24 losbrausen.

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