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Lorenzo Savadori: Schneller Sturzpilot in der Lausitz

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori stürzte in beiden Rennen auf dem Lausitzring

Lorenzo Savadori stürzte in beiden Rennen auf dem Lausitzring

Der Lausitzring hätte das beste Rennwochenende von Lorenzo Savadori in der Superbike-WM werden können. Nach zwei Rennstürzen steht Aprilias Rohdiamant aber mit leeren Händen da.

Schnellster am Freitag, in der verregneten Superpole Vierter und in beiden Rennen klar auf Podiumskurs: Aprilia-Werksfahrer Lorenzo Savadori hat bei der Rückkehr der Superbike-WM auf den Lausitzring eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er unter allen Bedinungen schnell sein kann.

Nur ins Ziel hat der aktuelle Superstock-1000-Champion seine Leistung nicht gebracht: Im trockenen ersten Rennen stürzte der junge Italiener in Runde 8 als Dritter, im verregneten zweiten Lauf rutschte er in Runde 7 aus – dieses Mal auf der zweiten Position liegend!

«Ich bin traurig wegen diesem Wochenende. Mir tut es so sehr für mein Team leid, alle arbeiten so toll und unermüdlich geschuftet», bedauert Savadori. «Ich fühlte mich wirklich gut auf der Aprilia, aber leider fiel ich hin, obwohl ich nicht einmal sonderlich stark Druck machte. Der Sturz passierte ohne Vorwarnung, ganz plötzlich.»

Übrigens: Savadori fabrizierte nun bereits drei Rennstürze in Folge, denn auch vor der Sommerpause in Laguna Seca lag er im zweiten Lauf auf der Nase. Die drei Nuller haben auch in der Gesamtwertung Spuren hinterlassen. Nach dem Lausitzring rutschte der Aprilia-Pilot hinter Xavi Fores (Ducati) auf Rang 10 ab.

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