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Bernie Ecclestone: «Nur Verstappen ärgert Hamilton»

Von Mathias Brunner
Bernie Ecclestone mit Lewis Hamilton

Bernie Ecclestone mit Lewis Hamilton

​Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone (86) glaubt, dass Lewis Hamilton ohne Nico Rosberg freie Fahrt hat: «Ein Bottas kann ihn nicht schlagen. Ich sehe nur Verstappen, der Hamilton gefährden kann.»

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone malt mal wieder schwarz. In einem Interview bei der italienischen Sky verkündet der 86jährige Baumeister des modernen Grand-Prix-Sports: «Wir müssten auf dem Platz von Nico Rosberg einen ganz starken Piloten haben. Denn kein Mensch kauft mehr eine Eintrittskarte für einen Grand Prix, wenn Lewis Hamilton von der Pole-Position aus in der Ferne entschwindet.»

«Ich sehe keine Möglichkeit, einen Vettel oder Alonso an Hamiltons Seite zu Mercedes zu locken, denn sie stehen beide unter Vertrag. Zudem wird richtig gesagt, dass das früher zwischen Hamilton und Alonso nicht funktioniert hat, also wäre es ohnehin ein Fehler gewesen, ihn zu holen. Aus diesem Grund glaube ich auch, dass das Mercedes gar nicht richtig versucht hat. Sebastian ist happy bei Ferrari und will seinen Vertrag nicht brechen.»

«Valtteri Bottas ist ein guter Pilot, aber keiner kann Hamilton schlagen. Ein Interessenskonflikt von Teamchef Toto Wolff, der ja auch im Management-Team von Bottas ist, interessiert Hamilton nicht die Bohne, ausser es würde offensichtlich, dass Bottas Hilfe bekommt.»

Hinsichtlich 2017 glaubt Bernie Ecclestone: «Ich bin mir nicht sicher, ob Mercedes erneut den Markentitel holt, aber ich glaube fest daran, dass erneut ein Mercedes-Pilot Weltmeister wird. Ich würde mir einfach hoffen, dass an die Seite von Hamilton einer kommt, der ihn bezwingen kann. Aber ich sehe fast keinen.»

Ausser einem vielleicht, wenn Ecclestone weiter sagt: «Vielleicht könnte Max Verstappen ihn im gleichen Auto nicht schlagen, aber ärgern. Und ich glaube, wenn Max im richtigen Auto sitzt, kann er auch Weltmeister werden. Ich traue Red Bull Racing fürs kommende Jahr viel zu, aber ihr Problem ist, gegen einen Mercedes-Rennstall anzutreten, der so gut wie perfekt ist.»

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