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Red Bull Racing: Ab 2018 mit Aston Martin im Namen

Von Otto Zuber
Aston Martin-CEO Andy Palmer und Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Aston Martin-CEO Andy Palmer und Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Die Partnerschaft zwischen dem Formel-1-Team Red Bull Racing und dem britischen Sportwagenbauer Aston Martin wird weiter ausgebaut: Ab 2018 tritt der Autohersteller als Titelsponsor des Rennstalls auf.

Die Zusammenarbeit von Red Bull Racing und Aston Martin hat schon den formschönen Aston Martin Valkyrie (Walküre) hervorgebracht, nun soll die Partnerschaft zwischen dem Formel-1-Team und dem britischen Sportwagenhersteller weiter ausgebaut werden. Ab 2018 ist die berühmte Auto-Marke auch im Namen des Rennstalls vertreten: Die Österreicher treten ab dem nächsten Jahr unter dem Namen Aston Martin Red Bull Racing an.

Doch das ist noch nicht alles: Die beiden Marken werden zusammen auch ein neues Advanced Performance Centre im Red Bull Racing-Gelände in Milton Keynes betreiben. Der Startschuss soll noch in diesem Jahr fallen. Das Zentrum soll 110 neue Jobs schaffen und die Design- und Konstruktionsabteilung von Aston Martin beherbergen, die sich um die Entwicklung neuer Sportwagen der beiden Marken kümmern wird. Dabei soll sowohl F1-Spitzentechnik als auch Entwicklungen für die Strasse zum Einsatz kommen.

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner freut sich: «Unsere innovative Partnerschaft mit Aston Martin war von Anfang an ein Pionierprojekt. Nachdem wir im vergangenen Jahr gemeinsam den Aston Martin Valkyrie konstruiert und gebaut haben, konnten wir unsere Zusammenarbeit in diesem Jahr intensivieren. Und wir sind sehr glücklich, dass wir die Partnerschaft im nächsten Jahr noch weiter stärken, indem wir als Aston Martin Red Bull Racing antreten.»

Andy Palmer ergänzt: «Diese Partnerschaft ist der nächste Logische Schritt in unserer Beziehung zu Red Bull Racing. Wir geniessen die gleiche globale Markenbekanntheit, die durch die wiederbelebte Formel 1 entsteht.»

Und der Geschäftsführer von Aston Martin verrät auch: «Die Diskussion um die nächste Motorengeneration in der Formel 1 interessiert uns – allerdings nur, wenn die Bedingungen auch stimmen. Wir wollen keinen Motoren-Krieg ohne Kosten- oder Arbeitsstunden-Limit. Aber wenn die FIA die richtigen Bedingungen schaffen kann, dann sind wir interessiert an einer Beteiligung.»

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