Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Max Verstappen in Shanghai: «Es fehlt nicht viel»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Star Max Verstappen musste sich am Trainingsfreitag von China mit dem fünften Platz auf der Zeitenliste begnügen. Hinterher erklärte er, warum er trotzdem zuversichtlich auf den 3. WM-Lauf blickt.

Beim Auftakt zum dritten GP-Wochenende auf dem Shanghai International Circuit kam Max Verstappen nicht über die fünfte Position auf der Zeitenliste hinaus. Sowohl vor als auch nach der Mittagspause komplettierte der ehrgeizige Red Bull Racing-Pilot die Top-5 mit mehreren Zehnteln Rückstand auf die Spitzenzeit, die in beiden Sessions von Lewis Hamilton aufgestellt wurde.

Immerhin konnte der Niederländer seinen Rückstand von mehr als sechs Zehnteln auf knapp dreieinhalb Zehntel verkürzen. Und das war nicht der einzige Grund zur Freude, wie er nach getaner Arbeit betonte: «Unsere Rennsimulation war vielversprechend. Nun müssen wir nur noch etwas Detailarbeit beim Set-up für das Qualifying erledigen, um eine bessere Fahrzeug-Balance hinzubekommen, dann sollten wir gut aufgestellt sein.»

Und Verstappen fasste zusammen: «Die zweite Session lief ziemlich gut ab, während wir am Morgen noch etwas mehr Mühe hatten, das Auto zu verstehen. Das hätte etwas besser laufen können aber insgesamt war es kein schlechter Tag. Wir können uns noch etwas verbessern, aber wir können mit diesem Auftakt zufrieden sein.»

Der 20-Jährige betonte auch: «Es ist immer gut, wenn man einen Tag ohne grössere Sorgen abschliessen kann und wir sind offenbar auch nicht zu weit von der Spitze entfernt. Wir hatten es im zweiten Training gerade noch vor dem Einsetzen des Regens geschafft, einen längeren Stint zu fahren, deshalb rückte ich nicht mehr aus. Im Renntrimm sehen wir nicht schlecht aus und auf dieser Strecke lässt es sich einfacher als andernorts überholen, deshalb denke ich, dass wir angesichts unseres Renntempos ein gutes Rennen zeigen können.»

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