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Lewis Hamilton: «Ich habe viel Arbeit vor mir»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton: «Die Techniker brauchen unsere Aussagen»

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Mittagspause mit dem Mercedes-Star. «Klar wäre ich gerne mehr gefahren, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.»

Lewis Hamilton seufzt: «Ich habe sehr viel Arbeit vor mir. Nach dem Jerez-Test werde ich eine Tonne von Daten durcharbeiten, um das Wechselspiel zwischen Fahrzeug und Reifen besser zu verstehen.»

Der Mercedes-Star nutzt die Mittagspause für einen kurzen Zwischenbericht vor einer überschaubaren Journalistenschar.

«Was sich bei den Reifen jetzt schon sagen lässt: Sie kommen leicht auf Temperatur, aber das gilt für alle Fahrer, das ist nicht nur bei Mercedes so.»

«Mit jeder Runde lerne ich den Silberpfeil besser kennen. Was positiv ist: Das Auto reagiert gut auf Abstimmungs-Änderungen, das ist schon mal positiv.»

«Natürlich wäre ich gerne mehr gefahren hier in Spanien, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.»

Was die Konkurrenz angeht, stellt der Weltmeister von 2008 fest: «Die 1:18,5 min auf harten Reifen von Red Bull Racing beeindruckt mich nicht. Viele sind hier mit der harten Mischung durchaus anständige Rundenzeiten gefahren. Und es ist noch viel zu früh, um auch nur ansatzweise ein Kräfteverhältnis abzuschätzen.»

Die Basis für eine gute Saison ist gemäss Hamilton gelegt: «Wir hatten exakt definierte Ziele, die wir mit diesem Wagen erreichen wollten, mit dem Hauptaugenmerk darauf, ein Auto mit mehr Abtrieb zu erhalten. Diese Ziele sind erreicht. Nun braucht das Team die Aussagen von Nico Rosberg und mir, um die Richtung vorzugeben, wie wir die Entwicklung vorantreiben sollen – Vorderachse, Hinterachse, Einlenken, Fahrverhalten in der Mitte der Kurve. Das ist unsere Aufgabe.»

So klar ist die Marschrichtung aber noch nicht. Lewis: «Um das herauszufinden, sind die Testfahrten auch da.»

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