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Fernando Alonso im McLaren-Honda 8.: Realistisch?

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Fernando Alonso und Jenson Button hatten angekündigt: «Der Singapur-GP ist für uns die beste Gelegenheit für ein gutes Ergebnis.» Wie sieht das nun nach dem ersten Training aus?

So nahe war McLaren-Honda der Spitze selten: Bestzeit von Daniil Kvyat im Red Bull Racing-Renault in Singapur – 1:46,142 min. Achter Rang im zweiten freien Training zum Nacht-GP im Stadtstaat von Fernando Alonso – mit 1:46,959 min. Ist das ein Abstand, der realistisch ist?

Der zweifache Formel-1-Champion sagt: «Rang 8 ist durchaus repräsentativ dafür, was wir hier können! Die ersten drei Teams sind vielleicht nicht unserer Reichweite, also Red Bull Racing, Mercedes und Ferrari. Aber dann kommt eine Gruppe von Autos, von Rang 7 bis zu Platz 14, die werden morgen alle innerhalb von drei oder vier Zehntelsekunden liegen, und wir sind da dabei. Abhängig davon, wie wir unsere Hausaufgaben machen und das Qualifying hinbekommen, können wir auf Rang 7 sein, wenn es nicht so gut läuft, werden wir weiter hinten liegen.»

«Die Strecke liegt unserem Auto, das ist eben nicht Belgien oder Italien. In Monza hast du nur sechs Kurven und viele Geraden, hier in Singapur hast du 23 Kurven und so gut wie keine Geraden. Da fällt unser Power-Defizit nicht so ins Gewicht. Wir müssen diese Chancen nutzen!»

«Die Hinterreifen neigen ein wenig zum Überhitzen, aber das ist hier oft so und eigentlich für alle Fahrer gleich. Im Rennen wird es nicht einfach sein, mit den hinteren Reifen hauszuhalten.»

Jenson Button (14.) meint: «Es läuft ganz okay. In Singapur geht es um Balance und Vertrauen. Mit wenig Sprit lief es nicht so gut, da war die Fahrzeugbalance einfach nicht gut genug. Die drei schnellsten Teams sind weit vor allen anderen weg, aber dann kommt eine Gruppe, in welcher auch wir mitmischen sollten, selbst wenn ich heute weiter hinten war als Fernando.»

«Fernandos Auto lag besser als meines, zudem war mein Motor etwas älter als seiner. Ich sollte also morgen aufrücken können. Es ist definitv möglich, mit beiden Autos unter die Top-Ten zu fahren. Das fühlt sich schon eher nach meinem Geschmack an als in Spa-Francorchamps und Monza.»

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