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Sebastian Vettel: Strafe wegen Getriebewechsel!

Von Vanessa Georgoulas
Am Auto von Sebastian Vettel wurde am Trainingsfreitag in Sotschi viel geschraubt

Am Auto von Sebastian Vettel wurde am Trainingsfreitag in Sotschi viel geschraubt

Ferrari-Star Sebastian Vettel wird in der Startaufstellung zum Russland-GP um fünf Positionen zurückversetzt. Der Grund: An seinem Renner musste ein unvorhergesehener Getriebewechsel vorgenommen werden.

Erst hatte Sebastian Vettel kein Glück, und dann kam auch noch das Pech dazu - so lässt sich der Trainingsfreitag des Ferrari-Stars zusammenfassen. Denn schon im ersten Training begannen für den Heppenheimer mit den vier WM-Titeln die Probleme: Am Morgen legte er gleich mehrere Dreher hin und kämpfte – wie alle anderen Gegner auch – mit den schwierigen Strecken- und Windverhältnissen.

Am Nachmittag wurde er durch ein Problem mit der Elektronik eingebremst. Vettel musste seinen Ferrari SF16-H auf der Piste abstellen und verpasste damit die letzte Trainingsstunde. Doch damit nicht genug: Am Freitagabend verkündeten die Regelhüter: Der 42-fache GP-Sieger wird in der Startaufstellung zum anstehenden Russland-GP um fünf Positionen zurückversetzt.

Denn am Dienstwagen des Deutschen muss ein unvorhergesehener Getriebewechsel vorgenommen werden. Und das wird gemäss Reglement mit einer Strafversetzung in der Startaufstellung geahndet. Vettel wird somit bestenfalls den sechsten Startplatz zum vierten WM-Lauf in Sotschi belegen.

Ein Ferrari-Sprecher bestätigte in Sotschi: Das Getriebeproblem steht mit den Sorgen vom Freitagstraining nicht im Zusammenhang. Vielmehr ist es auf den China-Startcrash Vettels mit seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen zurückzuführen. Die Ingenieure der Scuderia wussten also schon länger Bescheid, wollten aber erst den Trainingsfreitag in Russland abwarten, bevor die Entscheidung über das weitere Vorgehen gefällt wurde.

Offenbar schätzten die Ferrari-Experten das Risiko eines Getriebeschadens zu hoch ein, um auf den Wechsel zu verzichten. Und das, obwohl die GP-Stars in Sotschi nur wenige Überholmöglichkeiten haben.

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