Joan Mir (Suzuki/12.): Crash in FP2 gibt ihm Druck
Der Freitag war für Valencia-1-GP-Sieger Joan Mir kein echter Grund, um sich zurückzulehnen. Der WM-Leader kam in der Addition der Zeiten nach einem harmlosen Ausrutscher nur auf Position 12. Dies setzt den Spanier am Samstag in FP3 aber unter Druck. Wie schon der Freitag auf dem Circuit Ricardo Tormo gezeigt hat, sind vormittags nicht unbedingt Top-Zeiten zu erwarten.
«Alles inaAllem ist mein Gefühl gut», stellte Joan Mir gleich zu Beginn klar. "Der Crash in FP2 ist passiert, weil ich den harten Vorderreifen probiert habe. Da war ich vielleicht ein wenig zu sehr am Limit. Wir mussten es aber probieren, da es am Samstag eventuell noch kühler wird. Das zweite Bike war nicht in dieser Konfiguration bereit. Daher konnte ich meine Zeit nicht verbessern.»
Der Suzuki-Star beruhigt aber: «Wir wissen ziemlich genau, wohin es gehen muss. Wir haben genug Raum, um uns zu verbessern. Relaxed – das ist vielleicht zu viel gesagt, hier kann man sich nämlich nicht ausruhen. Die Pace mit den Medium-Reifen ist aber wirklich gut. Auch mit dem harten Vorderreifen ist es nicht schlecht. Mit dem Soft-Reifen konnte ich mich nicht steigern mit dem Ersatz-Bike. Ich sehe viele Fahrer mit einer starken Pace. Morbidelli ist zum Beispiel sehr stark, speziell in FP1. Wir werden sehen, wie die Verhältnisse in FP3 sein werden. Ich hoffe, ich kann meine Zeit verbessern.»
Zur wieder neu gewonnenen Stärke von Ducati sagt Mir. «Klar sind die Ducati ein Problem, wenn sie mal vorne sind, sind sie schwer zu überholen. Aber wir sind erst am ersten Tag. In puncto Race-Pace sind nicht so viele Ducati-Fahrer vorne. Dovizioso ist vielleicht der schnellste von ihnen.»
«Es ist diesmal komplett trocken und der Grip ist besser. Aber auch die anderen sind jetzt schneller. Wichtig ist, dass wir dabei sind. Wir sind nicht die schnellsten auf der Piste. Aber es ist erst Freitag. Ich habe noch Potenzial um mich zu verbessern. Ich konzentriere mich auf mich selbst. Alex Rins ist sicher nicht mein Hauptrivale, aber er ist wirklich stark.»
MotoGP, Valencia-GP, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (13.11.)
1. Miller, Ducati, 1:30,622 min
2. Nakagami, Honda, + 0,091 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,120
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,199
5. Zarco, Ducati, + 0,277
6. Dovizioso, Ducati, + 0,304
7. Crutchlow, Honda, + 0,308
8. Morbidelli, Yamaha, + 0,322
9. Rins, Suzuki, + 0,325
10. Viñales, Yamaha, + 0,346
11. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,367
12. Mir, Suzuki, + 0,458
13. Bradl, Honda, + 0,484
14. Petrucci, Ducati, + 0,608
15. Binder, KTM, + 0,639
16. Quartararo, Yamaha, + 0,704
17. Oliveira, KTM, + 0,708
18. Rossi, Yamaha, + 0,749
19. Alex Márquez, Honda, + 0,749
20. Rabat, Ducati, + 1,436
21. Savadori, Aprilia, + 1,771
Keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM
MotoGP, Valencia-GP, Ergebnis FP2 (13.11.)
1. Miller, Ducati, 1:30,622 min
2. Nakagami, Honda, + 0,091 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,120
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,199
5. Zarco, Ducati, + 0,277
6. Dovizioso, Ducati, + 0,304
7. Crutchlow, Honda, + 0,308
8. Rins, Suzuki, + 0,325
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,367
10. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,440
11. Mir, Suzuki, + 0,458
12. Bradl, Honda, + 0,484
13. Morbidelli, Yamaha, + 0,503
14. Petrucci, Ducati, + 0,608
15. Binder, KTM, + 0,639
16. Quartararo, Yamaha, + 0,704
17. Oliveira, KTM, + 0,708
18. Rossi, Yamaha, + 0,749
19. Alex Márquez, Honda, + 0,749
20. Rabat, Ducati, + 1,436
21. Savadori, Aprilia, + 1,771
Keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM
MotoGP in Valencia, 13.11., Zeiten nach FP1:
1. Nakagami, 1:30,829
2. Morbidelli, Yamaha, +0,115
3. Viñales, Yamaha, +0,139
4. Pol Espargaró, KTM, +0,223
5. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,341 sec
6. Zarco, Ducati, + 0,468
7. Dovizioso, Ducati, + 0,581
8. Mir, Suzuki, + 0,607
9. Oliveira, KTM, + 0,657
10. Bradl, Honda, + 0,685
11. Rins, Suzuki, + 0,699
12. Miller, Ducati, + 0,712
13. Rossi, Yamaha, + 0,716
14. Crutchlow, Honda, + 0,743
15. Alex Márquez, Honda, 0,769
16. Quartararo, Yamaha, +0,809
17. Binder, KTM, + 0,849
18. Petrucci, Ducati, + 0,976
19. Bagnaia, Ducati, + 0,999
20. Rabat, Ducati, + 1,369
21. Savadori, Aprilia + 1,943
keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM