Formel 1: Warnung an Max Verstappen

Gerüchte über Mattia Binotto: Ferrari-Stars winken ab

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc und Carlos Sainz lassen sich von den Gerüchten um einen möglichen Teamchef-Wechsel nicht aus der Ruhe bringen

Charles Leclerc und Carlos Sainz lassen sich von den Gerüchten um einen möglichen Teamchef-Wechsel nicht aus der Ruhe bringen

Die Formel-1-Gerüchteküche brodelt auch beim letzten Rennwochenende der Saison in Abu Dhabi: Ferrari-Teamchef Mattia Binotto soll abgesetzt werden. Die Ferrari-Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz bleiben gelassen.

Die Saison ist schon fast vorbei, dennoch haben die Gerüchteköche alle Hände voll zu tun. Das neueste Gericht, das den Fans und Fahrerlager-Dauergästen aufgetischt wird, kommt aus dem Hause Ferrari. Denn in Maranello soll es italienischen Medienberichten zufolge zu einem Wechsel an der Spitze des Rennstalls geben.

Der langjährige Teamchef Mattia Binotto soll demnach bei Ferrari-Präsident John Elkann in Ungnade gefallen sein. Die Kollegen von der «Gazzetta dello Sport» berichten: Nachfolger des italienischen Ingenieurs soll Frédéric Vasseur werden. Der Franzose ist derzeit Teamchef beim in der Schweiz beheimateten Alfa Romeo Racing Team.

Ferrari hat ein Statement dazu veröffentlicht, in dem es heisst, dass die Gerüchte jeglicher Grundlage entbehren. Auch die Fahrer bleiben bei diesem Thema gelassen. Am Rande des Yas Marina Circuits darauf angesprochen, erklärte etwa Charles Leclerc: «Es kursieren immer Gerüchte in der Formel 1. Ich denke nicht, dass wir diesen zu viel Aufmerksamkeit schenken sollten.»

Auch sein Teamkollege Carlos Sainz winkte auf die entsprechende Nachfrage von «Sky Italia» ab: «Bisher habe ich keine Änderung beim Teamchef mitbekommen und ich weiss nicht, was ich dabei empfinden würde. Aber solange es sich nur um Gerüchte handelt, will ich lieber nicht darüber sprechen. Ich glaube auch nicht, dass dies nötig ist. Ich bin da ganz entspannt, und ich erlebe auch das Team als sehr ruhig und geeint.»

«Solche Gerüchte wird es immer um Ferrari geben, die gibt es schon seit Dutzenden von Jahren. Wenn wir dieses Wochenende den Sieg und den zweiten Platz holen, dann ist das alles plötzlich wieder vergessen», ist sich der Rennfahrer aus Madrid sicher.

WM-Stand (nach 21 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 429 Punkte
02. Leclerc 290
03. Pérez 290
04. Russell 265
05. Hamilton 240
06. Sainz 234
07. Norris 113
08. Ocon 86
09. Alonso 81
10. Bottas 49
11. Vettel 36
12. Ricciardo 35
13. Magnussen 25
14. Gasly 23
15. Stroll 14
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 12
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. Latifi 2
21. De Vries 2
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 719 Punkte
02. Ferrari 524
03. Mercedes 505
04. Alpine 167
05. McLaren 148
06. Alfa Romeo 55
07. Aston Martin 50
08. Haas 37
09. AlphaTauri 35
10. Williams 8

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