Christian Horner: Auto von Verstappen war kaputt

Charles Leclerc (Ferrari/7.): Von Sainz aufgehalten

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc

Charles Leclerc

​2022 stellte der Monegasse Charles Leclerc seinen Ferrari im Albert-Park von Melbourne auf die Pole-Position und fuhr dann zum Sieg. Nun muss er mit Startplatz 7 vorlieb nehmen und ist wütend.

Ein weiteres Mal hartes Brot für die tapferen Tifosi: Carlos Sainz als Fünftschnellster im Australien-Qualifying in der dritten Startreihe, Vorjahressieger Charles Leclerc sogar nur Siebter. Au backe!

Der fünffache GP-Sieger ist nach dem Abschlusstraining wütend. Zunächst mal auf sich selber: «Ich bin einfach nicht gut gefahren. Ich habe es nie geschafft, gute Sektorzeiten zu einer guten Runde zusammensetzen, nicht in Q1, nicht in Q2.»

«Im dritten Quali-Segment ist es etwas besser gelaufen. Was dann passiert ist, das war wohl ein Missverständnis. Denn beim zweiten Lauf in Q3 bin ich im ersten Pistenteil ausgerechnet auf Carlos Sainz aufgelaufen. Wie das passieren konnte, werde ich intern abklären müssen.»

«Die Pistenverhältnisse waren tückisch. Ich dachte wirklich, dass wir konkurrenzfähiger sein würden. Aber gerade bei einer so hohen Leistungsdichte muss eben alles passen, um einen guten Startplatz zu erringen. Unsere Kommunikation war nicht gut genug, und ganz ehrlich – der Fahrer war heute auch nicht gut genug.»

Und nun? Leclerc über den kommenden Grand Prix von Australien: «Wir haben etwa den gleichen Speed wie Mercedes und Aston Martin, also sollte es uns im Rennen möglich sein, mit diesen Gegnern mithalten zu können.»

Qualifying, Australien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,732 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,968
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:17,104
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,139
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,270
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,308
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,369
08. Alex Albon (T), Williams, 1:17,609
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,675
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:17,735
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,768
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:18,099
13. Lando Norris (GB), McLaren, 1:18,119
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,129
15. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:18,335
16. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,517
17. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:18,540
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557
19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:18,714
20. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, ohne Zeit

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