SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Lotus: Keine Chance gegen Nico Hülkenberg

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean: «Am Ende hatte ich mit den Reifen alle Hände voll zu tun»

Romain Grosjean: «Am Ende hatte ich mit den Reifen alle Hände voll zu tun»

Das Lotus-Team durfte seine finanziellen Sorgen nach dem Japan-GP kurz vergessen: Sowohl Romain Grosjean als auch Pastor Maldonado sammelten als Siebter und Achter wertvolle WM-Punkte.

Das Lotus-Team, das in Suzuka wegen der anhaltenden finanziellen Notlage unter besonders schwierigen Umständen arbeiten musste, wurde im Japan-GP für seine Mühen belohnt: Sowohl Romain Grosjean als auch Pastor Maldonado gehörten zu den schnellsten Zehn und sammelten mit den Rängen 7 und 8 wertvolle WM-Punkte.

Grosjean, der 1,3 Sekunden vor seinem Teamkollegen ins Ziel kam, erklärte: «Natürlich bin ich glücklich, schliesslich sind wir mit beiden Autos in den Punkten gelandet! Ich selbst war etwas zu langsam im Vergleich zu den Force India-Rennern. Ich habe versucht, gegen Nico Hülkenberg zu kämpfen, aber ich war nicht in der Lage dazu.»

Der Genfer verriet auch: «Am Ende hatte ich mit den Reifen alle Hände voll zu tun - es scheint, als ob uns die neuen Druck-Grenzwerte von Pirelli etwas mehr schmerzen als die Konkurrenz. Daran müssen wir bis zum nächsten Rennen arbeiten. Insgesamt haben wir aber als Team ein gutes Ergebnis erzielt.»

Grosjeans Teamkollege Pastor Maldonado kam als Achter über die Ziellinie und erklärte: «Das war ein gutes Rennen für uns und das haben wir uns nach all der harten Arbeit auch verdient. Es ist schade, dass wir Hülkenberg nicht hinter uns halten konnten, deshalb müssen wir unsere Strategie und Leistung noch einmal genauer analysieren, vielleicht hätte man etwas mehr herausholen können.»

Zum Schluss fügte der 30-Jährige aus Venezuela an: «Das Positive ist: Wir haben einige nette Punkte gesammelt und das ganze Team hat das ganze Rennwochenende über gut zusammengearbeitet. Ich freue mich nun schon auf den Rest der Saison.»

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