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Jenson Button rät Ricciardo: «Bleib bei Red Bull»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button ist sich sicher: Mit Red Bull Racing hat Daniel Ricciardo die besten Titel-Chancen

Jenson Button ist sich sicher: Mit Red Bull Racing hat Daniel Ricciardo die besten Titel-Chancen

Der Formel-1-Veteran und 2009er-Weltmeister Jenson Button ist sich sicher, dass der Verbleib bei Red Bull Racing die beste Option für Daniel Ricciardo ist. Der Brite traut auch dem künftigen Motorenpartner Honda viel zu.

Red Bull Racing-Star Daniel Ricciardo will sich bald entscheiden, wie es 2019 weitergehen soll. Denn der fröhliche Australier will seine Sommerpause, die nach dem zwölften WM-Lauf in Budapest ansteht, unbeschwert geniessen können, wie er in Österreich beteuerte. Über die Zukunft des schnellen 29-Jährigen wurde in den vergangenen Wochen viel spekuliert. Schliesslich haben weder Mercedes noch Ferrari beide Cockpits fürs nächste Jahr besetzt.

Dennoch ist sich der frühere Formel-1-Pilot und heutige Super-GT-Star Jenson Button sicher: «Der beste Platz für Daniel ist bei Red Bull Racing.» Der Weltmeister von 2009 erklärte in seiner Rolle als Sky-Gastexperte im Fahrerlager von Silverstone: «Es gibt einige Optionen für ihn, aber soweit ich weiss, ist das nichts, womit seine Chancen auf GP-Siege und die Titelkrone grösser wären.»

Button weiss: «Es braucht Jahre, um ein Team so aufzubauen, und es gibt auch keine Garantie, dass dies funktioniert. Deshalb will man das nicht einfach so wegschmeissen. Deshalb denke ich, dass ein Verbleib bei Red Bull ihm die beste Chance gibt, den WM-Titel zu holen.» Dass der Rennstall aus Milton Keynes im nächsten Jahr mit Honda-Antriebseinheiten antreten wird, ist für den früheren McLaren-Honda-Piloten trotz der anhaltenden Leistungskrise der Japaner kein Grund, pessimistisch zu sein.

«Mal schauen, wie es mit Honda laufen wird», erklärt der 38-Jährige gelassen. «Es ist eine Veränderung und ich denke, dass sich Red Bull Racing stark in die Entwicklung einbringen wird. Sie brauchen diesen Wandel, um den Anschluss an die Spitzenreiter zu finden. Und es war auch klar, dass Honda sich zuerst einmal an die komplexen Antriebseinheiten der Formel 1 gewöhnen musste.»

«Aber ich glaube, jetzt sind sie ganz gut unterwegs, auch wenn klar ist, dass sie noch zulegen müssen, um mit Mercedes und Ferrari gleichzuziehen. Aber sie sind ganz auf diese Aufgabe fokussiert, und es kann entscheidend sein, dass sie jetzt eng mit einem Team wie Red Bull Racing zusammenarbeiten», erklärt Button weiter.

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