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Valtteri Bottas: «Hätte weiter vorne stehen können»

Von Vanessa Georgoulas
Valtteri Bottas weiss: Von seinem Top-10-Startplatz aus sind Punkte möglich

Valtteri Bottas weiss: Von seinem Top-10-Startplatz aus sind Punkte möglich

Alfa Romeo-Pilot Valtteri Bottas ereilte im Miami-Qualifying das gleiche Schicksal wie Formel-1-Champion Max Verstappen. Der Finne fährt vom 10. Startplatz los und weiss, dass ein gutes Ergebnis in Reichweite ist.

Valtteri Bottas war einer der Fahrer, der im Qualifying von Miami für eine Überraschung sorgte, indem er es ins Top-10-Segment schaffte. Der Alfa Romeo-Routinier hatte nur noch einen frischen Reifensatz übrig und wollte die beste Ausgangslage für seinen einzigen Q3-Versuch haben, deshalb wartete er wie Red Bull Racing-Star Max Verstappen bis kurz vor dem Ende mit seiner Ausfahrt.

Damit hatte er, genau wie der Formel-1-Champion, das Nachsehen, als Charles Leclerc mit seinem Crash für ein verfrühtes Ende der letzten Zeitenjagd sorgte. Bottas musste sich deshalb mit dem zehnten Platz abfinden und erklärte hinterher: «Die rote Flagge kam uns in die Quere. Ich konnte keine schnelle Runde mehr drehen, und ich bin mir sicher, dass wir noch weiter vorne hätten sein können.»

«Aber es ist grossartig, dass ich es ins Q3 geschafft habe. Wir konnten in der Nacht auf Samstag einen grossen Schritt nach vorne machen und das Beste aus der Fahrzeugabstimmung herausholen. Das zeigt, wie gut die Arbeit ist, die unser Team leistet. Es macht keinen Sinn, sich auf das Pech der roten Flagge zu konzentrieren, wir haben eine gute Ausgangslage, um im Rennen zu punkten», fügte der 33-Jährige eilig an.

«Wir müssen uns gut auf den GP vorbereiten, denn uns erwartet ein langes Rennen und wie wir sehen konnten, kann man hier auf dieser Piste sehr leicht Fehler machen. Aber wir sind zuversichtlich und motiviert und wenn wir einen guten Job machen, ist auch ein starkes Ergebnis möglich», weiss der aktuelle WM-Zwölfte, der seit dem Saisonauftakt nicht mehr punkten konnte.

Qualifying, Miami

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:26,841 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:27,202
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:27,349
04. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:27,767
05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:27,786
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:27,804
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,861
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:27,935
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, ohne Zeit
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, ohne Zeit
11. Alex Albon (T), Williams, 1:27,795
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:27,903
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:27,975
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:28,091
15. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:28,395
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:28,394
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:28,429
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,476
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:28,484
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:28,577

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